Wir geben Forschungsansätzen eine Chance
Wir geben Forschungs-ansätzen eine Chance
Die Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals unterstützt junge Wissenschaftler
Aktuelle Projekte
Foto: Stefan Sämmer
Neuartige Methode zur multidimensionalen Charakterisierung von Immun- und anderen Zellphänotypen
Das Ausbilden von Hirnmetastasen bei soliden Tumoren bleibt weiterhin prognoselimitierend. Trotz vielversprechender immuntherapeutischer Behandlungsansätze (sog. Checkpointinhibitoren beim Melanom) zeigt eine zerebrale Metastasierung weiterhin oft nur ein ungenügendes oder gar kein Therapieansprechen.
CD8+ T Zellen – Haupt-Vermittler der körpereigenen Immunabwehr im Kampf gegen Krebs
CD8+ T Zellen sind ein Haupt-Vermittler der körpereigenen Immunabwehr im Kampf gegen Krebs. Sie erkennen an der Oberfläche des Tumors Strukturen (Antigene) gegen welche sie eine spezifische Immunabwort entwickeln, indem sie die Zellen direkt abtöten. Hierzu setzten sie zum Beispiel Stoffe frei, welchen den Zelltod einleiten.
Charakterisierung biologischer Marker im Blut und Gewebe von Patienten mit diagnostiziertem Rachenkrebs
Ziel des Projektes ist es biologische Marker im Blut und Gewebe von Patienten mit diagnostiziertem Rachenkrebs zu charakterisieren, die hinsichtlich des Screenings, der Prognose und dem Therapieansprechen dieser Krebserkrankung zukünftig Verwendung finden können.
Einfluss des oralen Mikrobioms auf die Tumorkontrolle von Plattenepithelkarzinomen im Kopf-Hals-Bereich
Plattenepithelkarzinome im Kopf-Hals-Bereich gehören mit über 650 000 Neuerkrankungen/Jahr weltweit zu den häufigsten Tumorerkrankungen. Operation und Bestrahlung sind die beiden zentralen Therapiesäulen für lokal begrenzte Tumore. Trotz Fortschritten in der Diagnostik und Therapie ist das 5-Jahresüberleben mit etwa 65% unzureichend.
Bedeutung der assoziierten Fibroblasten oraler Vorläuferläsionen für die maligne Entartung
Tumorerkrankungen im Bereich der Mundhöhle gehören zu den häufigsten Kopf-Hals-Tumoren. Die Früherkennung ist für den Verlauf der Erkrankung enorm wichtig, denn wird der Tumor erst spät erkannt, ist die Prognose für die Patienten erheblich schlechter und die Therapie geht oft mit erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität und einer Entstellung der Patienten einher.
KI-basierte Prädiktion von Signalwegsaktivierungen aus Routine HE-Färbungen von Kopf-HalsTumoren für die Präzisionsmedizin
Sobald sich Kopf-Hals-Tumoren im Körper ausgebreitet haben, lassen sich diese in den meisten Patient*innen nur noch wenige Monate bis Jahre im Wachstum bremsen bis diese im Körper lebensbedrohliche Komplikationen verursachen. Immuntherapien, die körpereigenen Zellen gegen den Tumor aktivieren sind ein vielversprechender Therapieansatz, helfen aber nur einem kleinen Teil der Patient*innen.
Präklinische Etablierung von Endoradiotherapien für das adenoidcystische Karzinom und Aufklärung potentieller Resistenzmechanismen
Speicheldrüsenkarzinome sind seltene Tumore, von denen das adenoidcystische Karzinom (ACC) am häufigsten auftritt. Dieser Tumor ist insbesondere bei einem Rezidiv und Metastasierung äußerst bösartig und mit einer kurzen Überlebensrate von nur fünf Monaten verbunden. Neue Therapieoptionen werden daher dringend benötigt.
Aktuelle Projekte
Präklinische Etablierung von Endoradiotherapien für das adenoidcystische Karzinom und Aufklärung potentieller Resistenzmechanismen
Speicheldrüsenkarzinome sind seltene Tumore, von denen das adenoidcystische Karzinom (ACC) am häufigsten auftritt. Dieser Tumor ist insbesondere bei einem Rezidiv und Metastasierung äußerst bösartig und mit einer kurzen Überlebensrate von nur fünf Monaten verbunden. Neue Therapieoptionen werden daher dringend benötigt.
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Dr.rer.nat. Claudia Paret
KI-basierte Prädiktion von Signalwegsaktivierungen aus Routine HE-Färbungen von Kopf-HalsTumoren für die Präzisionsmedizin
Sobald sich Kopf-Hals-Tumoren im Körper ausgebreitet haben, lassen sich diese in den meisten Patient*innen nur noch wenige Monate bis Jahre im Wachstum bremsen bis diese im Körper lebensbedrohliche Komplikationen verursachen. Immuntherapien, die körpereigenen Zellen gegen den Tumor aktivieren sind ein vielversprechender Therapieansatz, helfen aber nur einem kleinen Teil der Patient*innen.
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Forschungssituation
Forschungs-situation
Aktuelle Forschungssituation in Deutschland:
Aufgrund der wachsenden Komplexität und hochpreisiger Aufwendungen wird Forschung stetig teurer. Zahlreiche Anträge auf Forschungsgelder verzögern die Verteilung der Fördermittel, sodass es zu “Gutachterstaus” kommt. Diese bremsen wiederum die Forschung aus.
Gleichzeitig stagnieren die staatlichen finanziellen Mittel, die in Deutschland der Forschung zugutekommen sollen. An einigen Stellen werden sogar Mittel reduziert. Und dass obwohl die Forschung mit wachsendem Wissen immer erfolgreicher wird.
Um die Möglichkeiten der heutigen modernen Forschung nutzen zu können, ist auch die Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals auf finanzielle Mittel zur Unterstützung wegweisender Projekte angewiesen.
Helfen Sie uns zu handeln. Erfahren Sie von uns, wie viel Sie mit einer Anschubfinanzierung ermöglichen.
Anschubfinanzierung von Pilotprojekten
Anschub-finanzierung von Pilotprojekten
In der Forschungslandschaft Deutschlands wird es zunehmend schwieriger, talentierten jungen Wissenschaftlern die Arbeit an einem Forschungsprojekt zu ermöglichen.
- Von offiziellen Geldgebern wie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) werden nur etwa 15 % der eingereichten Projekte genehmigt.
- Umso wertvoller sind Anschubfinanzierungen von Pilotprojekten, welche von der Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals gefördert werden.
Hätten Sie das gedacht? – Eine Anschubfinanzierung von 20.000 € hat einen Forschungs-Effekt von rund 200.000 €.
Messbarer Erfolg
Messbarer Erfolg
Forschung mit Impact – Wie wird in der Forschung Erfolg gemessen? Das Gütesiegel wissenschaftlicher Publikationen heißt „Impact Factor“ (IF).
Dieser Begriff hat sich als Anhaltspunkt für die Qualität einer Arbeit etabliert. Diese internationale Größe wurde vom Institute for Scientific Information (ISI), der weltweit umfassendsten multidisziplinären Datenbank der Naturwissenschaften eingeführt. Der IF ermittelt aus Artikeldatenbanken wie dem „Web of Science“, wie oft andere Zeitschriften einen Artikel zitieren. Je höher der IF, desto angesehener ist eine Fachzeitschrift und mit ihr die Qualifikation der publizierenden Autoren.
So fügen sich die aus Förderprojekten der Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals bisher hervorgegangenen Veröffentlichungen gut in die nationale und internationale onkologische Forschungslandschaft ein.
Stiftungsprofessur
Stiftungs-
professur
Koryphäe auf seinem Gebiet – Prof. Stauber in der Dieter Haupt Stiftungsprofessur
Roland Stauber, 1963 in Cham geboren, hat dank seines Engagements in der Tumoronkologie einen ausgezeichneten Überblick über die deutschlandweiten und internationalen Aktivitäten in der Tumorforschung. Durch die enge Vernetzung verschiedener nationaler und internationaler, klinischer und pathologischer Arbeitsgruppen arbeitet er daran, die experimentelle Krebsforschung in Deutschland voranzutreiben.
Durch den Einsatz modernster Technologien wie Gen-Chips in seiner Forschung, schafft Prof. Stauber bestehende Therapiemöglichkeiten bei Kopf-Hals-Tumoren durch innovative Behandlungsansätze zu verbessern.
Promotion am Institut für Immunologie und Virologie nach Studium der Biologie an der Universität Würzburg
Forschung im Rahmen des Stipendium-Programms „Infektiologie“ des BMBF am National Cancer Insitute in den USA
Leitung der eigenen Arbeitsgruppe am Institut für Klinische und Molekulare Virologie in Erlangen
Lehrbefugnis im Fachbereich Medizin unterstützt durch ein Habilitationsstipendium der Kalkhof-Rose-Stiftung
Arbeitsgruppenleiter und Koordinator des Krankheitsbereiches Krebs des Nationalen Genomforschungsnetzes am Fachbereich Medizin der Johann Wolfgang von Goethe-Universität in Frankfurt am Main
Professur als Molekular- und Tumorbiologe in der Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
U. a. Vorstandsmitglied des „ChemBioNet“, der Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V.
Forschungsschwerpunkte
Forschungs-schwerpunkte
Forschungsansätze, die Leben retten können. Die geförderten Forschungsprojekte befassen sich mit einer Verbesserung der Diagnostik, Therapie und Prävention von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich bei Kindern und Erwachsenen.
Dazu gehören Ansätze wie:
- Früherkennungsuntersuchungen, die die Erkrankung in einem frühen Stadium erkennt und eine bessere Behandlung ermöglicht
- Ergründung chemischer Veränderungen, um die Aktivität bestimmter genetischer Informationen in den Tumoren zu regulieren
- Genchip-Analysen, um dem „genetischen Fingerabdruck“ von Tumorzellen auf die Spur zu kommen und so Therapieoptionen besser vorhersagen zu können
- Forschungsprojekte zur Entwicklung neuer Krebsmedikamente
- Vor- und Nachteile der Strahlentherapie als Behandlungsmöglichkeit
- antitumorale Wirkung von Schmerzmitteln
- neuen Therapieform der „Tumor-Impfung“, bei der das körpereigene Immunsystem gezielt die Vernichtung von Tumorzellen anregen soll
- hochmoderne Bildgebungsverfahren, um den Behandlungserfolg minimalinvasiver und komplizierter Operationstechniken zu optimieren
- Veränderung des Chromosomensatzes der Krebszellen
Publikationen
Publikationen
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