Wir geben Forschungsansätzen eine Chance

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Die Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals unterstützt junge Wissenschaftler

Forschung Inhaltsverzeichnis

Aktuelle Projekte

Pressefoto Jubiläumsveranstaltung 2022

Foto: Stefan Sämmer

KI-basierte Prädiktion von Signalwegsaktivierungen aus Routine HE-Färbungen von Kopf-HalsTumoren für die Präzisionsmedizin

Sobald sich Kopf-Hals-Tumoren im Körper ausgebreitet haben, lassen sich diese in den meisten Patient*innen nur noch wenige Monate bis Jahre im Wachstum bremsen bis diese im Körper lebensbedrohliche Komplikationen verursachen. Immuntherapien, die körpereigenen Zellen gegen den Tumor aktivieren sind ein vielversprechender Therapieansatz, helfen aber nur einem kleinen Teil der Patient*innen.

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Aktuelle Projekte

Präklinische Etablierung von Endoradiotherapien für das adenoidcystische Karzinom und Aufklärung potentieller Resistenzmechanismen

Speicheldrüsenkarzinome sind seltene Tumore, von denen das adenoidcystische Karzinom (ACC) am häufigsten auftritt. Dieser Tumor ist insbesondere bei einem Rezidiv und Metastasierung äußerst bösartig und mit einer kurzen Überlebensrate von nur fünf Monaten verbunden. Neue Therapieoptionen werden daher dringend benötigt.

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Dr.rer.nat. Claudia Paret

KI-basierte Prädiktion von Signalwegsaktivierungen aus Routine HE-Färbungen von Kopf-HalsTumoren für die Präzisionsmedizin

Sobald sich Kopf-Hals-Tumoren im Körper ausgebreitet haben, lassen sich diese in den meisten Patient*innen nur noch wenige Monate bis Jahre im Wachstum bremsen bis diese im Körper lebensbedrohliche Komplikationen verursachen. Immuntherapien, die körpereigenen Zellen gegen den Tumor aktivieren sind ein vielversprechender Therapieansatz, helfen aber nur einem kleinen Teil der Patient*innen.

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Möchten auch Sie uns unterstützen?

Forschungssituation

Forschungs-situation

Aktuelle Forschungssituation in Deutschland: 

Aufgrund der wachsenden Komplexität und hochpreisiger Aufwendungen wird Forschung stetig teurer. Zahlreiche Anträge auf Forschungsgelder verzögern die Verteilung der Fördermittel, sodass es zu “Gutachterstaus” kommt. Diese bremsen wiederum die Forschung aus.

Gleichzeitig stagnieren die staatlichen finanziellen Mittel, die in Deutschland der Forschung zugutekommen sollen. An einigen Stellen werden sogar Mittel reduziert. Und dass obwohl die Forschung mit wachsendem Wissen immer erfolgreicher wird.

Um die Möglichkeiten der heutigen modernen Forschung nutzen zu können, ist auch die Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals auf finanzielle Mittel zur Unterstützung wegweisender Projekte angewiesen.

Helfen Sie uns zu handeln. Erfahren Sie von uns, wie viel Sie mit einer Anschubfinanzierung ermöglichen.

Anschubfinanzierung von Pilotprojekten

Anschub-finanzierung von Pilotprojekten

In der Forschungslandschaft Deutschlands wird es zunehmend schwieriger, talentierten jungen Wissenschaftlern die Arbeit an einem Forschungsprojekt zu ermöglichen.

  • Von offiziellen Geldgebern wie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) werden nur etwa 15 % der eingereichten Projekte genehmigt.
  • Umso wertvoller sind Anschubfinanzierungen von Pilotprojekten, welche von der Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals gefördert werden.


Hätten Sie das gedacht? – Eine Anschubfinanzierung von 20.000 € hat einen Forschungs-Effekt von rund 200.000 €.

Messbarer Erfolg

Messbarer Erfolg

Forschung mit Impact – Wie wird in der Forschung Erfolg gemessen? Das Gütesiegel wissenschaftlicher Publikationen heißt „Impact Factor“ (IF).

Dieser Begriff hat sich als Anhaltspunkt für die Qualität einer Arbeit etabliert. Diese internationale Größe wurde vom Institute for Scientific Information (ISI), der weltweit umfassendsten multidisziplinären Datenbank der Naturwissenschaften eingeführt. Der IF ermittelt aus Artikeldatenbanken wie dem „Web of Science“, wie oft andere Zeitschriften einen Artikel zitieren. Je höher der IF, desto angesehener ist eine Fachzeitschrift und mit ihr die Qualifikation der publizierenden Autoren.

So fügen sich die aus Förderprojekten der Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals bisher hervorgegangenen Veröffentlichungen gut in die nationale und internationale onkologische Forschungslandschaft ein.

Stiftungsprofessur

Stiftungs-
professur

Koryphäe auf seinem Gebiet – Prof. Stauber in der Dieter Haupt Stiftungsprofessur

Roland Stauber, 1963 in Cham geboren, hat dank seines Engagements in der Tumoronkologie einen ausgezeichneten Überblick über die deutschlandweiten und internationalen Aktivitäten in der Tumorforschung. Durch die enge Vernetzung verschiedener nationaler und internationaler, klinischer und pathologischer Arbeitsgruppen arbeitet er daran, die experimentelle Krebsforschung in Deutschland voranzutreiben.

Durch den Einsatz modernster Technologien wie Gen-Chips in seiner Forschung, schafft Prof. Stauber bestehende Therapiemöglichkeiten bei Kopf-Hals-Tumoren durch innovative Behandlungsansätze zu verbessern.

1963

Promotion am Institut für Immunologie und Virologie nach Studium der Biologie an der Universität Würzburg

Forschung im Rahmen des Stipendium-Programms „Infektiologie“ des BMBF am National Cancer Insitute in den USA

1963

Leitung der eigenen Arbeitsgruppe am Institut für Klinische und Molekulare Virologie in Erlangen

1963

Lehrbefugnis im Fachbereich Medizin unterstützt durch ein Habilitationsstipendium der Kalkhof-Rose-Stiftung

1963

Arbeitsgruppenleiter und Koordinator des Krankheitsbereiches Krebs des Nationalen Genomforschungsnetzes am Fachbereich Medizin der Johann Wolfgang von Goethe-Universität in Frankfurt am Main

1963 -
2006

Professur als Molekular- und Tumorbiologe in der Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

U. a. Vorstandsmitglied des „ChemBioNet“, der Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V.

Forschungsschwerpunkte

Forschungs-schwerpunkte

Forschungsansätze, die Leben retten können. Die geförderten Forschungsprojekte befassen sich mit einer Verbesserung der Diagnostik, Therapie und Prävention von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich bei Kindern und Erwachsenen.

Dazu gehören Ansätze wie:

  • Früherkennungsuntersuchungen, die die Erkrankung in einem frühen Stadium erkennt und eine bessere Behandlung ermöglicht
  • Ergründung chemischer Veränderungen, um die Aktivität bestimmter genetischer Informationen in den Tumoren zu regulieren
  • Genchip-Analysen, um dem „genetischen Fingerabdruck“ von Tumorzellen auf die Spur zu kommen und so Therapieoptionen besser vorhersagen zu können
  • Forschungsprojekte zur Entwicklung neuer Krebsmedikamente
  • Vor- und Nachteile der Strahlentherapie als Behandlungsmöglichkeit
  • antitumorale Wirkung von Schmerzmitteln
  • neuen Therapieform der „Tumor-Impfung“, bei der das körpereigene Immunsystem gezielt die Vernichtung von Tumorzellen anregen soll
  • hochmoderne Bildgebungsverfahren, um den Behandlungserfolg minimalinvasiver und komplizierter Operationstechniken zu optimieren
  • Veränderung des Chromosomensatzes der Krebszellen
Um diesen zukunftsweisenden Projekten eine finanzielle Grundlage zu schaffen, benötigt die Forschung Ressourcen aus Privatinitiativen. Unterstützen Sie die Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals, um Ihren Teil zu diesem wichtigen und lebensrettenden Forschungsfeld beizutragen. Erfahren Sie hier, wie Sie spenden können.

Publikationen

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