Die im Kopf-Hals-Bereich vorkommenden bösartigen Tumore gehören zu den am meisten gefürchteten Krebserkrankungen. Diese Kopf-Hals-Tumore nehmen dramatisch zu.
Seit 1970 hat sich folgende Entwicklung gezeigt:
Wir fördern moderne Therapieansätze mit folgenden Schwerpunkten:
„Um die Behandlungsmethoden bösartiger Tumore, insbesondere bei Kindern, angemessen erforschen zu können, sehen wir unseren Auftrag in der Unterstützung der Forschung.”
Grundsätze der Stiftungsphilosophie: Seit ihrer Gründung 1992 verfolgt die Stiftung für Tumorforschung Kopf-Hals eine Philosophie, die sie am Leben hält.
Die Stiftung unterstützt innovative Forschungsprojekte, die das Ziel verfolgen, die Lebensqualität von Menschen mit Kopf-Hals-Tumoren zu verbessern. Gleichzeitig ermöglichen wir jungen talentierten Wissenschaftlern, an Universitäten ihr Können einzubringen und durch öffentliche Mittel gefördert zu werden. Moderne Forschungsmethoden sollen ausgebaut werden, um die Krebsbekämpfung heute und in Zukunft zu erleichtern.
Unser Ziel: Ein stetig wachsendes Stiftungskapital, damit in spendenschwachen Zeiten eine kontinuierliche Förderung der Erforschung von Kopf-Hals-Tumoren gewährleistet ist.
Das Stiftungskapital muss durch Zuwendungen ausgebaut werden, um die Existenz der Stiftung nachhaltig zu sichern.
Sämtlichen Spenden müssen uneingeschränkt und zeitnah wissenschaftlichen Zwecken zukommen.
Die Mitarbeit in den Stiftungsgremien ist ehrenamtlich.
Entstehende Sachkosten dürfen nicht zulasten der Stiftung anfallen.
Die ersten Kuratoriumsmitglieder werden gewonnen. Einführung des dreistufigen Systems: Vorstand, Beirat und Kuratorium. Durch dieses System und das schnelle Gewinnen namhafter Persönlichkeiten der Wirtschaft und Wissenschaft konnte relativ schnell ein respektables Spendenaufkommen erzielt werden. Der Grundstein, um die Forschung in der bisher vernachlässigten Tumorforschung im Kopf-Hals-Bereich einen großen Schritt voranzubringen, ist gelegt.
Die ersten Projekte werden gefördert. Beginn der sehr erfolgreichen Kuratoriumstreffen im Hotel Nassauer Hof in Wiesbaden, bei denen eine Reihe sehr prominenter Gastredner, wie z.B. der Komonaut Prof. Oleg Atkov, der Nobelpreisträger von 1995 für Chemie Prof. Dr. Paul J. Crutzen, der ehemalige Verteidigungsminister der Bundesrepublik Deutschland Dr. jur. Franz-Jung, Ministerpräsident Roland Koch, Bundeskanzler a.D. Dr. Helmut Kohl, Bundespräsident a.D. Dr. Richard von Weizsäcker oder Prof. Dr. Volker Mosbrugger Direktor des Forschungsinstituts und des Naturmuseum Senckenberg, gewonnen werden konnten. Dieses Veranstaltungskonzept wird, mit freundlicher Unterstützung des Hoteldirektors Karl Nüser, bis 2008 fortgeführt.
Die Anzahl der Kuratoriumsmitglieder übersteigt die Anzahl 25.
Das erste Benefizgolfturnier wird im Golfclub Rheinhessen auf dem Wissberg in St. Johann durchgeführt. Dank dem langjährigen, großzügigen Engagement der Familie Wittmann können alle Einnahmen für den Stiftungszweck verwendet werden.
Erstmals werden über 50.000 € für Forschungsprojekte ausgeschüttet.
Der erste von 6 Wissenschaftspreisen, die mit jeweils 5.000 € dotiert sind, wird verliehen. Die Anzahl der Kuratoriumsmitglieder übersteigt die Anzahl 50.
Erstmals über 100.000 € für Forschungsprojekte. Das Stiftungskapital erreicht 1 Mio. €. Es wurden bis dato 39 Projekte mit über 500.000 € gefördert. Mit Wirkung der neuen Satzung wird aus dem ehemaligen Beirat der Stiftungsrat.
Die Stiftung vergibt die „Dieter Haupt Stiftungsprofessur“ für 5 Jahre an den renommierten Forscher Prof. Dr. Roland Stauber. Insgesamt werden in 2006, inklusive Wissenschaftspreis und Stiftungsprofessur, über 200.000 € für Forschungsprojekte ausgegeben. Gründungsmitglied Prof. Wolfgang Strutz übergibt den Führungsstab des Stiftungsrates an Dr. Klaus G. Adam.
Die Gesamtsumme der Projektförderungen liegt bei über 1 Mio. € und 58 geförderten Arbeiten.
Der Mitbegünder Dieter Haupt stirbt im Alter von 69 Jahren, Richard Patzke tritt seine Nachfolge an. Sein Ziel ist es ein Stiftungskapital von 5 Mio. € zu erreichen und dadurch den Fortbestand der Stiftung langfristig zu sichern. Ihm verdankt die Stiftung auch den Wechsel des Veranstaltungskonzeptes, bei dem die jungen Forscher im Mittelpunkt stehen.
Gründungsmitglied Prof. Wolfgang Strutz wird, als Dank für seinen langjährige, unschätzbare Leistung für die Stiftung, zum Ehrenvorsitzenden des Stiftungsrates ernannt. Die Marke von 1,5 Mio. € für Projektförderungen, bei einer Anzahl von 74 Anschubfinanzierungen, wird überschritten.
Die Stiftung etabliert einen Wissenschaftlichen Beirat.
Anlässlich der Jubiläumsfeier zum 20-jährigen Bestehen hält Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz, die Festrede.
Mit Stolz kann die Stiftung auf ein Kapital von 2,5 Mio. € blicken.
Mit Durchführung des 19. Golfturniers beträgt der Gesamterlös dieser Veranstaltungen seit 1996 500.000 €. Zeitgleich wird die Summe der Gesamtförderung von jungen Forschern mit einer Summe von über 2 Mio. €, bei 92 geförderten Projekten, überschritten. Die Anzahl der Kuratoriumsmitglieder wächst auf 75.
Zu Jahresbeginn ist ein Stiftungskapital von 3 Mio. € erreicht.
Die Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals feiert ihr 25-jähriges Jubiläum. Die Laudatio spricht Staatsminister Boris Rhein, der heutige Ministerpräsident des Landes Hessen.
Die Gesamtförderung junger Forscher für eine Anschubfinanzierung wächst auf eine Gesamtsumme von über 2,5 Mio. € bei 114 geförderten Projekten.
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Reinhard Urban übernimmt den Vorsitz des Vorstandes. Der Gesamterlös der bisher durchgeführten 24 Benefiz-Golfturniere liegt bei 608.500 €.
Otto Boehringer, Gründungsmitglied der Stiftung, wird zum Ehrenvorsitzenden des Kuratoriums ernannt. Er führte das Gremium 18 Jahre lang, sein Nachfolger ist Hans Georg Schnücker. Im ersten Pandemiejahr beträgt das Stiftungskapital zum Jahresende, trotz Absage aller geplanten Veranstaltungen, 3,5 Mio. €
Die Stiftung erhält von einem Mäzen eine Großspende von 1 Mio. EUR. Erneuter Wechsel in der Führungsspitze, Klaus D. Steidl übernimmt den Vorstandsvorsitz. Die Neufassung der Satzung tritt in Kraft und es wird die bisher höchste Summe für Anschubfinanzierungen mit 168.000 € ausgeschüttet.
Zum 30-jährigen Jubiläum kann der Vorsitzendes des Vorstandes, Klaus D. Steidl, das Etappenziel von 5,0 Mio. € Stiftungskapital verkünden. Seit Bestehen der Stiftung wurden insgesamt 133 Forschungsprojekte mit einer Gesamtsumme von über 3 Mio. € unterstützt.
Gründungsmitglieder
Zum Zeitpunkt der Gründung: erfolgreicher Unternehmer, DHVS Dieter Haupt Veranstaltungsservice GmbH (Messebau, Eventmanagement)
Zum Zeitpunkt der Gründung: Direktor der Hals-, Nasen- Ohrenklinik der Universität Mainz
Zum Zeitpunkt der Gründung: Vorstandsvorsitzender der BHF Bank
Familie Boehringer, Ingelheim
Zum Zeitpunkt der Gründung: Vorstandssprecher von Schott Glas
Zum Zeitpunkt der Gründung: Geschäftsführender Gesellschafter der ATMOS Medizintechnik GmbH & Co. KG
Zum Zeitpunkt der Gründung: Direktor der Neurochirurgischen Klinik der RWTH Aachen
Zum Zeitpunkt der Gründung: Direktor der Mund-, Kiefer- u. Gesichtschirurgie der Universität Münster
Zum Zeitpunkt der Gründung: Journalistin
Zum Zeitpunkt der Gründung: Direktor der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Universität Mainz
Nachruf – Dieter Haupt †
Die Stiftung setzt sich aus dem Vorstand, dem Stiftungsrat, dem Wissenschaftlichen Beirat sowie dem Kuratorium zusammen.
Der Vorstand verwaltet und führt die Geschäfte der Stiftung. Er nimmt alle Aufgaben wahr, soweit sie nicht ausdrücklich dem Stiftungsrat vorbehalten sind. Er hat die Stellung eines gesetzlichen Vertreters und führt alle Tätigkeiten durch, die dem Stiftungszweck dienen, wie z.B. Prüfung und Entscheidung über Anträge auf Fördergelder, Planung und Durchführung von Benefizveranstaltungen (z. B. Golfturnier) etc.
Dem Stiftungsrat gehören Wissenschaftler und Vertreter aus Wirtschaft, Banken und Industrie an. Sie beraten den Vorstand in allen dem Stiftungszweck dienenden Fragen sachverständnig und tragen in besonderer Weise mit Rat und Tat zur Verwirklichung der Stiftungsziele bei.
Der Wissenschaftliche Beirat ist ein unabhängiges und interdisziplinäres Gremium, das die Stiftung in allen Forschungsfragen berät und zu den einzelnen wissenschaftlichen Vorhaben Empfehlungen ausspricht.
Das Kuratorium besteht aus Persönlichkeiten des öffentlichen und privaten Lebens sowie juristischen Personen. Es fördert den Stiftungszweck und hat das Recht Anregungen und Vorschläge zu unterbreiten.
Sämtliche Mitglieder der Stiftungsorgane üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus.
Wir garantieren Ihnen, dass Ihr finanzieller Beitrag ausschließlich und zu 100 % in die Tumorforschung fließt. Aufgrund unserer ehrenamtlichen Stiftungsstruktur sind wir seit Bestehen der Stiftung in der Lage, ohne Personal- oder Verwaltungskosten unsere Stiftungsziele zu erreichen.
Namhafte Persönlichkeiten und Unternehmen aus Wirtschaft und Gesellschaft sind in unserem Kuratorium mit jeweils beträchtlichen, jährlichen Spenden vertreten. Werden auch Sie Teil dieses besonderen Kreises ausgewählter Persönlichkeiten.
Unterstützen Sie die Tumorforschung als Unternehmen und leisten Sie einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft. Für Spenden erhalten Sie von uns Zuwendungsbescheinigungen für das Finanzamt.
Vermachen Sie einen Teil Ihres Nachlasses an die Stiftung Tumorforschung. In Form einer testamentarischen Verfügung können Sie und als (Teil-)Erbe einsetzen. Die Stiftung erfüllt dabei alle Rechte und Pflichten des Erblassers. Mit einem Spendenaufruf statt Blumenschmuck können Sie Solidraität zeigen und helfen, die Krankheit zu besiegen.
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